
Susanne Boerner
Ich bin Susanne Boerner – Künstlerin, Handwerkerin, Ideengeberin. Seit vielen Jahren lebe und arbeite ich im Westerwälder Kannenbäckerland, einer Region mit großer keramischer Tradition. Hier entstehen in meiner kleinen Manufaktur Figuren und Objekte, die das Leben feiern – mit Witz, Charme und einem Augenzwinkern.
Meine Werke erzählen Geschichten. Sie sind ehrlich, handgemacht und immer ein bisschen schräg – genau wie das Leben selbst. Inspiriert von Menschen, Begegnungen und der kleinen Poesie des Alltags, entstehen in meinem Atelier aus Ton, Holz und Metall einzigartige Charaktere. Kein Stück gleicht dem anderen. Jedes Objekt trägt seine ganz eigene Handschrift – mit Ecken, Kanten und viel Persönlichkeit.
Was mir wichtig ist? Authentizität, Nachhaltigkeit und ein gutes Bauchgefühl. Deshalb verwenden wir in unserer Werkstatt regionale Materialien – wie Westerwälder Ton oder über hundert Jahre altes Eichenholz – und arbeiten ausschließlich in Handarbeit. Mein Team besteht aus Frauen, die nicht nur mit den Händen, sondern auch mit dem Herzen dabei sind.
Ich glaube daran, dass Kunst nicht elitär sein muss. Sie darf berühren, unterhalten, zum Lächeln bringen – und auch mal zum Nachdenken. Meine Skulpturen sollen einen Platz im Leben finden, nicht im Museum. Sie gehören in Gärten, auf Fensterbänke, in Küchen oder Flure – dorthin, wo das Leben pulsiert.
Wenn du neugierig geworden bist, dann schau gerne in meinem Atelier vorbei oder stöbere hier im Onlineshop. Vielleicht findest du eine Figur, die dich anlacht – oder dich einfach nicht mehr loslässt.
Herzlich
Susanne Boerner
Der Atelierblick
Mit Herz, Humor und jede Menge Tonstaub
Willkommen in unserem kleinen Universum aus Kreativität, Chaos und Kaffeetassen!
In Atelierblick nehmen wir Sie mit an unseren Werktisch, zwischen frisch gebrannte Keramik, farbverschmierte Pinsel und die ein oder andere verrückte Idee. Hier gibt’s Geschichten, die berühren, Projekte, die bewegen – und manchmal auch Katzen, die ungefragt mitarbeiten.
Laden Sie sich unsere aktuellen Ausgaben herunter, stöbern Sie in unseren Herzensprojekten und begleiten Sie uns auf unserem Weg zwischen Kunst, Handwerk und jeder Menge Spaß.
Materialien mit Geschichte und Charakter
In meiner Werkstatt entstehen keine Massenprodukte, sondern Charakterstücke – und das beginnt beim Material.
Ich arbeite bevorzugt mit Westerwälder Ton, einem der besten keramischen Rohstoffe Europas. Dieser Ton ist nicht nur regional verwurzelt, sondern auch besonders formstabil und langlebig – perfekt für meine Figuren mit Haltung und Eigensinn. Jede Skulptur wird daraus von Hand aufgebaut, geformt und gebrannt – ganz ohne industrielle Prozesse.
Neben Ton spielt auch altes Holz eine zentrale Rolle in meinen Arbeiten. Besonders gerne verwende ich über hundert Jahre alte Eiche, die ich aus Abrisshäusern, alten Scheunen oder historischen Balken rette. Diese Hölzer erzählen ihre eigene Geschichte: mit Rissen, Astlöchern und Spuren vergangener Jahrzehnte. In meinen Händen bekommen sie ein zweites Leben – als Sockel, Skulpturenträger oder als eigenständige Objekte.
Ergänzt wird das durch Elemente aus rostigem Eisen, Bronze, Stahl oder Glas – Materialien, die Kontraste schaffen, aber nie die Leichtigkeit verlieren. Alles wird in meiner Werkstatt zusammengefügt – mit viel Geduld, Feingefühl und einer großen Portion Humor.
Mir geht es nicht nur um Ästhetik, sondern auch um Haltung: Nachhaltigkeit, Regionalität und Handarbeit sind für mich keine Trendworte, sondern Teil meiner künstlerischen Verantwortung.
So entsteht aus Ton, Holz und Metall nicht nur ein Kunstwerk – sondern ein echtes Stück Leben.

Handarbeit mit Seele
Susanne entwirft alle Objekte allein und modelliert jedes neue Modell selbst. Jedes Objekt entsteht in sorgfältiger Einzelfertigung – von Hand, mit Herz und einem wachen Blick für das Besondere.
Die Arbeit beginnt mit einem Stück Westerwälder Ton. Daraus formen wir die Körper, Gesichter, Gesten – Schritt für Schritt, ohne Formen, ohne Schablonen. Jede Figur entsteht frei Hand und ist dadurch ein echtes Unikat. Danach wird sie sorgfältig getrocknet, von Hand überarbeitet und schließlich bei hoher Temperatur gebrannt – damit sie nicht nur charakterstark, sondern auch wetterfest ist.
Was viele nicht wissen: In meiner Werkstatt arbeitet ein kleines, rein weibliches Team. Gemeinsam entwickeln wir Ideen, entwerfen Prototypen und fertigen die Figuren in liebevoller Serienarbeit, ohne dass zwei Stücke je gleich wären. Jede einzelne Hand trägt ihre Handschrift bei.
Wenn das keramische Werkstück fertig ist, wird es mit Holz, Metall oder weiteren Fundmaterialien kombiniert. Alte Balken, rostige Stäbe, Eichenholz mit Geschichte – alles wird zugeschnitten, geschliffen und aufeinander abgestimmt. Die Figuren bekommen so nicht nur einen festen Stand, sondern auch eine Haltung.
Wir machen alles selbst – vom ersten Entwurf bis zum letzten Schliff. Kein 3D-Druck, kein Fernost, kein Massenmarkt. Was unser Atelier verlässt, ist mit Zeit, Geduld und echter Freude gemacht.
Denn wir glauben: Man sieht und spürt, wenn etwas mit der Hand und mit dem Herzen gefertigt wurde.